Auch wenn dies eigentlich als eine Kunst am Bau- Auftragsarbeit einzuordnen ist besitzt diese Installation einen wichtigen Stellenrang in der Entwicklung meiner künstlerischen Sprache.
Ausgangspunkt war der Neubau des Parlament-Komplexes in Berlin und den damit verbundenen Losungen von „transparenter Demokratie“, die sich auch architektonisch in einsehbaren Glasfassaden widerspiegeln sollte. Zugleich wurde diese neue Architektur nun endgültig von „Cut and Paste“- Verfahren dominiert, also der exzessiven Wiederholung von Gestaltungselementen bis hin zu ganzen Baugruppen und Gebäudeteilen.
Die vier Module nehmen in ihrer 3 x 3 x 3 Meter Ausmaßen die wesentlichen Formen der sich wiederholenden Büros in sich auf. In gewisser Weise handelt es sich auch nicht um vier unterschiedliche Module, auch wenn dies von außen betrachtet erst einmal so erscheint, sondern es ist immer wieder der gleiche Modulkörper nur auf unterschiedliche Seiten abgesetzt. Im Innenhof des Paul-Löbe-Hauses wirken diese Module wie übrig geblieben Baukörper des Gesamtkomplexes.